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Der Kauf eines Eigenheims in der Türkei als Energiesparlösung.

Unterbrechungen in Versorgungsnetzen nach der globalen Pandemie im Jahr 2020 führten weltweit zu steigender Inflation. Aufgrund der aktuellen politischen Situation in Europa und der Welt befürchten internationale Finanzinstitutionen, einschließlich des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank, dass Energie- und somit beispielsweise auch Lebensmittelkosten noch stärker steigen könnten.

Es gibt wachsende Befürchtungen, dass steigende Kosten der Energieversorgung in Europa, insbesondere während der bevorstehenden Wintersaison, zu einem Mangel an Erdgas- und Kraftstoffreserven führen könnten.

Eine in der Boulevardzeitung Bild genannte Möglichkeit den Auswirkungen dieses Trends entgegenzuwirken erhielt viel Aufmerksamkeit. In dem Artikel geht es um die Überlegung den kommenden Winter in südlichen Ländern zu verbringen, die ein wärmeres Klima und niedrigere Lebenshaltungskosten bieten.

Dieser Lösungsansatz schürt die Sorge, dass die Erdgasvorräte hinsichtlich des nahenden Winters nicht ausreichen könnten und diskutiert gleichzeitig die Strategie in Immobilien in der Türkei zu investieren um den kälteren Temperaturen im Winter sowie den damit verbundenen Energiekosten bei Bedarf ausweichen zu können.

Aufgrund des meist angenehmen und warmen Klimas bieten sich etwa bekannte Standorte wie Antalya , Zypern oder Alanya an.

Hinsichtlich der Schwierigkeiten denen wir infolge der Energiekrise und der Inflation ausgesetzt sind, können etwa pensionierte europäische Bürger den Kauf von Immobilien in der Türkei für einen dauerhaften Wohnsitz als rentable Investition und als bequemes Verbringen der Wintermonate in Betracht ziehen.

INHALTSVERZEICHNIS

  1. Warum sind die Südtürkei und Zypern die besten Orte zum Überwintern?
  2. Warum hat die Bild-Zeitung Antalya als Winterurlaubsort für Europäer vorgeschlagen?
  3. In der Südtürkei kostet ein Monat Energie nur 34 Euro!

l. Warum sind die Südtürkei und Zypern die besten Orte zum Überwintern?

Die türkische Riviera verläuft durch die südliche Stadt Antalya. Die Temperatur in dieser mediterranen Stadt gehört zu den wärmsten in der Türkei. Neben ihrer natürlichen Schönheit, sonnigen Urlaubsatmosphäre, historischen Stätten und schönen Stränden bietet Antalya eine ausgezeichnete Infrastruktur.

Zypern gehört zu den wärmsten Zonen des Mittelmeers. Nordzypern bietet ein mediterranes Klima, eine Vielzahl toller Strände und Küstenabschnitte, heiße, trockene Sommermonate und milde Winter, was es zu einem idealen Urlaubsziel macht. Die Insel ist ein beliebter Urlaubsort für alle Sonnenanbeter, da Zypern ungefähr 320 Sonnentage im Jahr hat.

Was Nordzypern und die Südtürkei zu attraktiven Standorten macht:

  • In der Südtürkei und auf Zypern gibt es jedes Jahr etwa 300 Sonnentage.
  • In den letzten 30 Jahren betrug die jährliche Durchschnittstemperatur von Antalya 18,8 Grad.
  • Mit teilweise über neun Monaten Sommerwetter zieht z.B. die Südtürkei das ganze Jahr über Tourismus an. Auch im Oktober und sogar im November kann man hier noch bei angenehmen Temperaturen im Meer baden.
  • In der Südtürkei und auf Zypern beträgt die Wassertemperatur das ganze Jahr über durchschnittlich 21,5 Grad. Die Meerestemperatur sinkt im Winter nie unter 16 Grad.
  • Die Stadt Antalya erlebt lange, heiße Sommer und milde Winter.
  • Aufgrund des angenehmen Klimas in der Südtürkei und Zypern ist es nicht unbedingt erforderlich den ganzen Winter über eine Zentralheizung oder Erdgas zu verwenden. Die Einheimischen verwenden während der kurzen, gemäßigten Wintersaison normalerweise Klimaanlagen um ihre Häuser im Jahr durchschnittlich zwei Monate lang zu heizen.

Eine Analyse der Klimastatistik von Antalya von 1930 bis 2021

Antalya Oktober November Dezember Januar Februar März April
Durchschnittstemperatur (°C) 20.6 15.5 11.6 10.0 10.7 12.9 16.4
Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C) 26.6 21.3 16.7 14.9 15.6 18.0 21.4
Durchschnittlich niedrigste Temperatur (°C) 15.3 10.8 7.6 6.0 6.4 8.1 11.2
Durchschnittliche sonnige Stunden 7.9 6.3 4.9 5.1 5.8 6.7 8.0
Höchste Temperatur (°C) 38.7 33,0 25.4 23.9 26.7 28.6 36.4
Niedrigste Temperatur (°C) 4.9 0,0 -1,9 -4.3 -4,6 -1,6 1.4

Il. Warum hat die Bild-Zeitung Antalya als Winterurlaubsort für Europäer vorgeschlagen?

Die türkische Stadt Antalya hat niedrige Lebenshaltungskosten. Antalya wurde in einer Studie der Webseite Chip.de die 575 Städte verglich, als zweitbester Ort für deutsche Staatsangehörige zum Leben nach der Rente genannt.

Antalya ist aufgrund seiner niedrigen Lebenshaltungskosten eine Top-Wahl für Europäer, deren Lebensqualität durch den rapiden Anstieg der Energiekosten infolge der aktuellen Energiekrise beeinträchtigt wird.

So haben sich beispielsweise die Heizkosten pro Kopf in Deutschland durch die Probleme bei der Gas- und Heizölversorgung mehr als verdoppelt. Der Gesamtverband der deutschen Wohnungswirtschaft (GdW) hat seine Zahlen aktualisiert, um zu verdeutlichen, wie ernst die Lage geworden ist.

Diese Berechnungen zeigen, dass steigende Energiepreise zu Mehrausgaben von 1.000 bis 2.700 Euro pro Jahr für einen Ein-Personen-Haushalt und zwischen 1.400 und 3.800 Euro für einen Zwei-Personen-Haushalt führen.

Nach Angaben mehrerer Energieversorger und Recherchen des GdW werden die Preiserhöhungen für alle Energiequellen voraussichtlich zwischen 71 % und bis zu 200 % liegen. Derartig gestiegene Energiekosten sind für Bewohner mit geringerem Einkommen ein Problem.

Laut Bild.de, können die möglichen Kosten wie folgt aussehen:

  • Die Kosten für einen Einpersonenhaushalt können bis zu 344 Euro pro Monat betragen. Dieser Betrag entspricht einer Steigerung von +229 € gegenüber dem Vorjahr. Bis zu 2.749 € Mehraufwand werden dadurch im Jahr 2022 verursacht.
  • Ein zweiköpfiger Haushalt kann bis zu 476 Euro im Monat ausgeben. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Summe +317 Euro höher. Es entstehen jährlich Mehrkosten von bis zu 3.799 Euro.
  • Ein dreiköpfiger Haushalt muss mit monatlichen Stromrechnungen von bis zu 579 Euro rechnen. Dieser Betrag entspricht einer Steigerung von +385 € gegenüber dem Vorjahr. Es entstehen jährlich Mehrkosten von bis zu 4.624 Euro.
  • Ein vierköpfiger Haushalt kann bis zu 635 Euro im Monat ausgeben. Dieser Wert entspricht einer Steigerung von +422 € gegenüber dem Vorjahr. Im Jahr 2022 können daraus Mehrausgaben von bis zu 5.074 Euro entstehen.

III. In der Südtürkei kostet ein Monat Energie nur 34 Euro!

Leider zeichnen diese Zahlen ein düsteres Bild der bevorstehenden Wintersaison in Europa, daher bemühen sich europäische Regierungen und Gesetzgeber die mit teils erheblich steigenden Energiekosten einhergehenden Probleme abzufedern.

Es ist offensichtlich, dass eine schnelle Lösung in absehbarer Zeit nicht verfügbar sein wird. Südtürkische Städte wie etwa Antalya, Nordzypern, Alanya und Bodrum bieten in der aktuellen Lage deutlich bessere Lebenshaltungskosten.

Die diesbezüglich wichtigste Institution in der Türkei, die Kammer der Elektroingenieure (EMO), berichtete, dass eine durchschnittliche vierköpfige Familie unter normalen Lebensumständen 230 kWh Strom pro Monat verbraucht. Da in Antalya häufig zusätzlicher Strom zum Heizen benötigt wird, rechnet man mit ca. 300 kWh.

Der Preis für 1 kWh Strom in Antalya wird ab dem 1. September 2022 auf 2,06 TL festgesetzt. Dies zeigt, dass die monatliche Stromrechnung eines Haushalts in Antalya ungefähr 618 TL entspricht.

Zum gesamten Energiebedarf eines Haushalts zählen auch die Heizkosten. Mit anderen Worten: Europäer, die in Antalya wohnen möchten, können mit einer monatlichen Zahlung von nur 34 € ihren gesamten Energiebedarf decken.

Aufgrund der vergleichsweise erschwinglichen Lebenshaltungskosten in der Türkei beobachten wir momentan eine deutlich erhöhte Zahl an Kundenfragen zu Immobilieninvestitionen in Antalya, Alanya und vor allem auch in Nordzypern.

Für diejenigen, die einen ruhigen Lebensstil, eine rentable Immobilieninvestition zu vernünftigen Preisen und ihr ideales Zuhause in der Sonne suchen, sind Antalya und Zypern attraktive Standorte. Seit Beginn der Pandemie und vor allem den jüngsten, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa und der Welt, führen wir täglich Gespräche mit Menschen z.B. aus Deutschland die erwägen, zumindest vorübergehend auszuwandern oder in einen zweiten Wohnsitz in der Türkei zu investieren. Nordzypern ist momentan beispielsweise der mit Abstand gefragteste Standort in der Türkei. Nicht nur ist Nordzypern von der Natur, der Küste und der Vielzahl Strände sowie dem warmen Sommerklima ein attraktiver Standort, man kriegt hier auch deutlich leichter eine Aufenthaltsgenehmigung via Immobilieninvestition. Darüber hinaus sind die Immobilienpreise dort momentan noch unschlagbar.

Der Innenminister Suleiman Soylu sagte: „Der Anteil der Ausländer, die in den Wohngebieten wohnen können, wird ab Juli von 25 auf 20 Prozent gesenkt.“ Er fügte hinzu, dass dementsprechend „1.200 Nachbarschaften für Aufenthaltsgesuche geschlossen werden.“ Es besteht jedoch kein Grund zur Sorge, es gibt auch weiterhin immer noch viele beliebte Standorte in der Türkei, in denen ein Immobilienkauf sich für Ausländer lohnt.

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TIMONDRO
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