Entwicklung des Immobiliensektors Türkei - Dezember 2017
Der Monat Dezember für sich genommen liegt dagegen mit 132.972 verkauften Immobilien um 6,8 % unter dem Vorjahr. Istanbul verzeichnet die meisten Transaktionen (22.932 Objekte), mit Ankara (12.868 Objekte) und Izmir (8.305 Objekte) auf den Plätzen zwei und drei.
Per Hypothek finanzierte Käufe haben im Vorjahresmonatsvergleich um 30,7 % abgenommen. Der Anteil der per Hypothek finanzierten Übertragungen liegt insgesamt bei 25,6 %. Istanbul (6.516 Objekte) nimmt die Spitzenposition ein.
Eigenfinanzierte Übertragungen haben um 5,7 % zugenommen auf 98.943 Objekte. Auch hier liegen Istanbul (16.416 Objekte) und Ankara (9.101 Objekte) vorne (Izmir: 6.061 Objekte).
Der Verkauf von Neubauten lag mit 66.661 Objekten um 7,1 % unter dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Der Wiederverkauf von Immobilien hat ebenfalls abgenommen und zwar um 6,5 % auf 66.311 Objekte.
Der positive Trend in 2017 beim Erwerb durch ausländische Staatsbürger ist ungebrochen. Im Vergleich zum Vorjahr hat der Kauf von türkischen Immobilien durch ausländische Staatsbürger um 22,2 % zugenommen. Dabei liegen Istanbul, Antalya, Bursa und Yalova auf den ersten Plätzen.
Erstmalig wurde in die Statistik der Erwerb nach Geschlechtern aufgenommen. Demnach lag der Anteil der Erwerbe durch Männer bei 59,4 % sowie durch Frauen bei 29,1 %. Ein Anteil von 2,1 % betraf gemeinsame Anschaffungen.
Daten basierend auf Kataster- und Grundbuchamt (Stand 19.01.2018).