Im Juli wurden 229.357 Immobilien übertragen, dies entspricht einem Anstieg von 124,3 % im Vergleich zum Juli 2019. Istanbul nimmt mit 39.432 Übertragungen und einem Anteil von 17,2 % den ersten Platz ein, gefolgt von Ankara mit 26.885 (11,7 %) sowie Izmir mit 15.614 Übertragungen (6,8 %).

Per Hypothek finanzierte Käufe haben um 900,6 % zugenommen auf 130.721 Objekte. Der Anteil der insgesamt per Hypothek finanzierten Übertragungen liegt damit bei 57,0 % (im Juli 2019 lag der Anteil bei 12,8 %, was einem Anstieg von 44,2 % Prozentpunkten entspricht). Istanbul (24.000 Objekte) nimmt die Spitzenposition ein.

Die eigenfinanzierten Übertragungen haben um 10,6 % zugenommen auf insgesamt 98.636. Hier liegen Istanbul (15.432), Ankara (8.961) und Izmir (5.837) an der Spitze.

Der Verkauf von Neubauten lag mit 67.937 Objekten um 74,5 % über dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Dabei stellt der Verkauf von Neubauten 29,6 % (Juli 2019: 38,1 %) aller Übertragungen dar. Der Wiederverkauf von Immobilien hat ebenfalls zugenommen um 155,0 % auf 161.420 Objekte.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat haben die Übertragungen von türkischen Immobilien an ausländische Staatsbürger um 34,2 % abgenommen. Dabei sind unter ausländischen Investoren weiterhin die Regionen Istanbul, Antalya, Bursa, Ankara und Yalova am beliebtesten gewesen.

Daten basierend auf Kataster- und Grundbuchamt (Stand 29.08.2020)